Nach Terminvereinbarung wird vor Ort an einem Tag individuell nach Wunsch und Vorstellung des Auftraggebers modelliert. Das heißt, dass die genaue Form, Verlauf und
Übergang zur übrigen Mauer individuell beim Modellieren selbst noch mitbestimmt werden kann. Nach einer entsprechenden Teiltrocknung werden die Teile in Kisten verpackt und abtransportiert zur
Weiterbehandlung.
Die Glasur verleiht dem Handlauf erst seine individuelle Note. Bereits zur Erstbesichtigung werden Glasurmuster mitgebracht um einen ersten Eindruck von den
Möglichkeiten zu erhalten. Auf Wunsch werden auch extra Glasurmuster angefertigt. Die Entscheidung für die gewünschte Glasur braucht erst bis kurz vor dem Glasurvorgang getroffen werden.
Nach 2 bis 3 Wochen nach dem Modellieren werden dann die fertig glasierten Keramikteile mit der Mauer mit einem Spezialkleber verklebt. Da kommt dann richtig Freude
auf, wenn man sieht, wie der Stiegenbereich zu strahlen beginnt.
Auf Grund der Restfeuchtigkeit, die beim Verkleben entsteht, kann frühestens erst einen Tag nach dem Verkleben verfugt werden. Da das Verfugen für die meisten
Bauherren/Frauen nach ein paar Tipps keine große Hexerei darstellt, kann man sich beim Selbstverfügen ein paar Euros ersparen, da hierfür meist auch eine extra Anfahrt erforderlich wäre.
Natürlich wird auf Wunsch auch gerne verfugt.
Da nach dem Fertigstellen des Handlaufes dann ohnehin ein Maler Hand anlegen muss, sollte die Anfertigung eines Keramikhandlaufes im Idealfall vor dem Maler
erfolgen. Falls der Maler zuvor gekommen ist, kann das auch nachträglich nachgebessert werden.
